Geologische Störungszone

In einer geologischen Störungszone treffen ursprünglich nicht zueinander gehörige Gesteinsschollen aufeinander. Im Zuge der Alpenbildung kam es neben Auffaltungen auch zu weiträumigen, in der Geologie so genannten "Verwerfungen", bei denen an Bruchflächen Gesteinspakete aneinander vorbei oder übereinander verschoben wurden. Viele Täler folgen solchen Störungszonen, z.B. das Inntal zwischen Landeck und Wörgl oder das Wipptal.