Maximilian I. von Habsburg

1459 in Wiener Neustadt
1519 in Wels

Landesfürst von Tirol, Deutscher König (ab 1486)
Römisch-deutscher Kaiser (ab 1508)

Als Nachfolger von Sigismund dem Münzreichen beriefen die Tiroler Landstände 1490 seinen Neffen Maximilian zum Landesfürsten. Dieser machte Tirol zu seinem Lebensmittelpunkt, woran sich auch nichts änderte, als er später zum Kaiser gewählt wurde. Innsbruck blieb die Residenz des umherziehenden Monarchen - und Tirol bildete für ein Vierteljahrhundert ein Zentrum der europäischen Politik. Von hier aus begann Maximilian seine Verwaltungsreform mit der Etablierung einer zentralen, modernen Finanzbehörde. Humanismus und Renaissance erlebten am Innsbrucker Hof eine Blüte und Maximilian förderte bedeutende Künstler seiner Zeit.

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