Adolf Windaus

am 25.12.1876 in Berlin
am 9.6.1959 in Göttingen

Adolf Windaus wurde 1928 in Anerkennung seiner Verdienste um die Konstitutionsaufklärung der Sterine und ihrer Beziehung zu den Vitaminen der Nobelpreis für Chemie verliehen. Als Professor in Innsbruck war Windaus Nachfolger von Fritz Pregl und veröffentlichte in seiner Innsbrucker Zeit Arbeiten zur Struktur des Cholesterins und des Koprosterins.

Windaus studierte zunächst Medizin, um dann auf Chemie umzusatteln. Er habilitierte sich in Berlin, war zwischen 1913 und 1915 Professor in Innsbruck, um danach an seine endgültige Wirkungsstätte, die Universität Göttingen, zu wechseln. Als Anerkennung für seine Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. etliche Ehrendoktorate.