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Eine Videosequenz über die Eröffnung der Olympischen Winterspiele 1964 am Bergisel finden sie auf der CD-ROM.

Olympische Winterspiele 1964

Österreich plante für Innsbruck 1964 einfache Spiele und eine Abkehr vom Trend zum Gigantismus. Gleichzeitig sollten es perfekt organisierte Spiele werden. Eine Aufgabe, die nicht so einfach zu lösen war - galt es doch fünf olympische Zentren (Axamer Lizum, Seefeld, Igls, Bergisel, Eisstadion) zu verwalten. So sollte fast zwangsläufig Großzügigkeit die geplante Einfachheit ablösen. Die Streuung an Wettkampfstätten machte einen ungewöhnlichen Aufwand an Menschen und Maschinen notwendig, nicht zuletzt auch deshalb, weil Innsbruck wegen des ausbleibenden Schnees 1964 als erste "Winterspiele ohne Schnee" in die Annalen einging. Noch eine Premiere gab es: Zum ersten Mal in der Geschichte der Winterspiele hatte die Eröffnung nicht in einem Eisstadion, sondern in einem Skisprungstadion stattgefunden. 55.000 Zuschauer waren mit dabei, als der damalige Bundespräsident Adolf Schärf die Spiele am Bergisel eröffnete, bei denen Österreichs Sportler letztlich durch Christl Haas, Egon Zimmermann, Pepi Stiegler und Feistmantl / Stengl vier Goldmedaillen eroberten.

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